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Kinder sinnvoll aufs Leben vorbereiten. Das ist KRAFT.

Corona-Krise: Kinder Zuhause beschäftigen - Spielideen und Beschäftigungsbeispiele

„Die nächsten Wochen werden sehr herausfordernd für mich/uns…:
Schule und Kindergarten fallen weg. Mein Sohn hat Geburtstag, aber in welchem Rahmen dürfen wir ihn denn noch feiern? Sicherheit geht vor – aber würde ihm das nicht ein Gefühl von ansatzweiser Normalität vermitteln, wenn er einen Kindergeburtstag wie immer hätte? Und wie sollen wir die Kinder zuhause generell beschäftigen?“

(Daniela K., Mutter von 4 Kindern zwischen 2 und 6 Jahren)

Diese oder ähnliche Nachrichten gehen gerade fast täglich auf meinem Handy ein. Die Corona-Krise stellt uns alle vor neuartige Fragen und Herausforderungen. Wir sind mit Situationen konfrontiert, mit denen wir so noch nie zu tun hatten. Da wird schlagartig das gesamte Leben umgekrempelt.
Ich selbst sitze gerade zu Hause und schreibe diesen Text nicht auf der Arbeit.
Und irgendwie fühlt sich das fast so an, als hätte Corona uns alle für einen Moment aus dem Leben geworfen.

Hier war mein Plan und dort kam das Leben dazwischen – kennen Sie dieses Gefühl?
Aber so hilflos wie wir uns momentan fühlen, sind wir zum Glück gar nicht.

Auch wenn es nicht einfach ist und uns in den ersten Tagen verunsichert und stresst, dass wir uns und unsere Kinder zuhause nun selbst beschäftigen müssen, gibt es eine Menge toller Chancen und Möglichkeiten für diese Zeit.

 

 

Trotz Corona-Krise eine positive Einstellung behalten

Was? Wir sollen trotz einer globalen Krise positiv bleiben? Hast du die Nachrichten verpasst? Wie soll das gehen?

Ich kann diese Fragen so gut nachvollziehen und ich weiß, dass die Ängste und Unsicherheiten eine gefühlte Realität darstellen. Egal ob das nun Existenzängste sind, Sorgen um Menschen, die Frage nach dem „Warum?“ oder die Überforderung angesichts einer Umstrukturierung des gewohnten Alltags.

Wir alle sind damit konfrontiert, aber wir alle sind gerade deswegen damit nicht alleine.
Und genau das benötigen wir am meisten in unsicheren Zeiten: Zusammenhalt und Hoffnung.

Denn Angst ist in vielen Fällen nicht der beste Ratgeber. Manchmal bremst sie uns sogar aus oder bringt uns auf fragwürdige Lösungen. Hamsterkäufe, Diebstahl von Desinfektionsmaterial oder verbale und nonverbale Gewalt zählen zum Beispiel zu diesen zweifelhaften Lösungen, die aus der Angst resultieren.

Schon Mutter Teresa wusste, dass die größte Not in unserer Gesellschaft nicht die Armut ist, sondern die Einsamkeit und das Gefühl, nicht gemocht zu werden. Wenn dann die Einsamkeit auch noch auf Angst trifft, sind solche Aussagen nicht mehr verwunderlich:

 „Ja, ich komme zu Hause schon klar. Ich muss mich beschäftigen und das Beste daraus machen. Aber es gibt diese Momente, in denen ich diesen Lagerkoller bekomme, da weine ich dann einfach, weil ich hier drin sitze und mich nicht verbunden fühle mit der Außenwelt. Dann nervt mich einfach alles.“
(Eine Freundin in Quarantäne, die anonym bleiben möchte)

„Wir lenken unseren Blick auf die Dinge, die uns wichtig sind. Unsere Wahrnehmung ist dann am schärfsten, wenn wir ein gesteigertes Interesse an etwas haben, und Lebewesen interessieren sich [häufig unbewusst] am meisten für das, wovor sie Angst haben.“
(Jonathan Safran Foer, Bestseller-Autor)


All diese Unsicherheiten, die Sorgen und unbeantworteten Fragen belasten natürlich nicht nur uns, sondern auch unsere Kinder. Die Kleinen spüren, was da gerade passiert, aber können es viel weniger in einen großen Zusammenhang bringen. Unsere Kinder, die nun also mit uns zu Hause sind, deren Alltag sich plötzlich verändert hat, die die leeren Regale wahrnehmen und die Unsicherheit in all den Augen der Menschen erkennen können, entwickeln ihre eigenen Fragen daraus, die sie aber schwerer in einen sicheren Kontext bringen können.

Für die Kleinsten unter uns, ist es gerade deswegen wichtig, dass wir uns selbst und unsere Familien „auf Kurs“ halten. Große Entscheidungen sollten daher aus der Ruhe und mit einem positiven Mindset getroffen werden und nicht im aufgewühlten Zustand.

Angst vor Corona - 10 Tipps, Kindern die Corona-Angst zu nehmen

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„Manchmal lassen sich auch die größten und komplexesten Probleme durch eine simple Korrektur lösen, einen Ausgleich.“

(Jonathan Safran Foer, Bestseller-Autor)


Mit den folgenden Tipps und Ideen können Sie sich und Ihre Liebsten auf ein sicheres Fundament stellen:

  • Sich bei sicheren Quellen gut informieren und Nachrichten filtern:
    Die Corona-Krise wird durch angstmachende Nachrichten, Fake-News, Social-Media und Sensationslust in unserer Bevölkerung drastisch verstärkt. Schützen Sie sich und Ihre Familie indem Sie sich bei den offiziellen Stellen (Robert-Koch-Institut, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, WHO) informieren, um sich fundiertes Wissen anzueignen. So können Sie leichter fragwürdige Nachrichten identifizieren. Hilfreich ist auch, die Nachrichten einfach einmal auszuschalten.
  • Zusammen mit den Kindern den negativen Gedanken Positive entgegensetzen:
    Negative Gedanken werden kommen und sind vielleicht schon da. Das lässt sich nicht einfach abschalten. Diesen Gedankenspiralen, die uns meistens eher nach unten ziehen, kann man bewusst positive Gedanken entgegensetzen. Zum Beispiel: „Es ist blöd, dass ich meine Freunde im Kindergarten nicht sehen kann, aber es ist schön, dass ich jetzt mit Mama einen Kuchen backen darf.“ Oder für Sie selbst: „Es ist hart, dass ich mit den Kindern zu Hause jetzt doppelt belastet bin, aber das kann uns als Familie näher zusammen bringen.“
  • Vermitteln Sie den Kindern emotionale Sicherheit:
    Kinder brauchen das Gefühl, dass Sie die Lage im Griff haben. Wenn Sie an den Punkt kommen, an dem Sie Ihre Unsicherheit selbst loswerden müssen, tun Sie das am besten im Gespräch mit Erwachsenen, aber projizieren Sie Ihre Ängste nicht auf Ihre Kinder. Sie sind die Verantwortlichen in Ihrer Beziehung. Ihre Kinder dürfen einfach Ihre Kinder sein und sich in Ihrer Gegenwart sicher fühlen. Sie könnten den Kindern zum Beispiel erklären, dass die Schulen und Kitas zur Lösung des Problems geschlossen wurden. Wer Lösungen aufzeigen kann, schafft Vertrauen und Sicherheit.
  • Etwas Gutes tun:
    Meiner Erfahrung nach geht es uns oft selbst besser, wenn wir anderen etwas Gutes tun. Also warum bieten Sie Ihren älteren Nachbarn, Menschen in Quarantäne oder anderen Risikogruppen nicht an, für sie einzukaufen oder mit deren Hund spazieren zu gehen. Vielleicht können Sie als Familie auch zusammen einen Brief an die Großeltern schreiben oder Geschenke basteln. So sind die Kinder sinnvoll beschäftigt und helfen anderen Menschen. Samuel Koch, der nach seinem Schicksalsschlag auf einen Rollstuhl angewiesen ist, drückt dies für sich selbst so aus: „Das Einzige, das mich nachhaltig glücklich und stabil macht, ist, mich in andere Menschen zu investieren. Für wen und mit wem würde es sich sonst zu leben lohnen?“
  • Vertrauen und Humor:
    Dem Leben Vertrauen lernen ist manchmal einfacher gesagt als getan. Aber das Leben an sich ist ein Auf und Ab. Es verläuft nicht immer auf geraden Wegen und selbst unsere Herz- und Atemkurven zeichnen Berge und Täler in ihren Verlauf. Also, wenn alles immer einfach wäre, ohne Höhen und Tiefen, wären wir - etwas provozierend ausgedrückt – bereits tot. Deswegen ist es entscheidend, dass wir auch in den harten Phasen des Lebens die Kraft unseres Lachens nicht vergessen und das Leben nehmen wie es kommt. In meiner eigenen aktuellen Situation, sind die besten Momente, die, die gefüllt sind von Freude und Lachen – selbst wenn es manchmal auch ein selbstironisches und surreales Gelächter ist. Lachen ist irgendwie schöner als Weinen, oder nicht?
  • Das Leben als Geschenk sehen:
    Es ist ein Privileg am Leben zu sein. Dieser heutige Tag und der jetzige Moment sind keine Selbstverständlichkeit. Dafür dürfen wir lernen dankbar zu sein. Auch in der Krise.
  • Das Risiko in Relation setzen:
    Das Corona-Virus stellt für die meisten unter uns keine Gefahr dar. Allerdings lösen die Schlagzeilen in uns eine Art „Überlebensmodus“ aus. Wir beginnen sozusagen, um unser Leben zu kämpfen. Dabei ist es für die meisten von uns statistisch gesehen gefährlicher in einen Bus oder ein Auto zu steigen. Dennoch nutzen wir diese Fortbewegungsmittel jeden Tag.
    Zusätzlich haben wir eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Auch wenn wir dieses System momentan vor einer Überlastung schützen müssen, gibt es ganze Kontinente, z.B. Afrika, die dem Virus weitaus schlechter ausgerüstet gegenüber stehen. Manchmal hilft ein derartiger Perspektivenwechsel.
  • Eine Tagesstruktur schaffen:
    Die Elemente, die unseren Tagen sonst eine gewisse Struktur verliehen haben, fallen durch die Schließung der Schulen und Kindergärten, sowie Kitas weg. Teilweise sind auch unsere täglich strukturieren Arbeitszeiten hinfällig. Daher ist es umso wichtiger, sich als Familie Ankerpunkte zu setzen und die Tage zu strukturieren. Eine exemplarische Strukturierung finden Sie hier.
  • Kreativsein:
    „Schöpferisch zu sein, bedeutet auf eine Art vermessen zu sein, denn man muss über das hinausgehen, was man schon weiß und kann. Das Nichtwissen ist Voraussetzung eines jeden schöpferischen Prozesses, denn wenn wir immer nur tun, worin wir uns sicher sind, ist, alles, was wir tun, bestenfalls feige, schlimmstenfalls belanglos.“ (Martin Schleske, Geigenbauer)
    In der aktuellen Situation müssen wir improvisieren und kreativ werden, um unsere Kinder zuhause sinnvoll zu beschäftigen und die richtigen Spielideen zu finden.
    Die meisten Dinge, bei denen man mir sagt, dass sie nicht gehen würden, gehen mit etwas Fantasie dann eben doch. Vielleicht etwas unkonventionell, vielleicht etwas anders als gewohnt, vielleicht so dass Andere meine Lösung belächeln. Aber es geht.
    Kreativität zählt zudem als eines der besten Mittel, um Stress abzubauen und innerlich zur Ruhe zu kommen.
  • In die Natur gehen:
    Gute Neuigkeiten: Die Natur hat immer für Sie und Ihre Familie geöffnet. An der frischen Luft verbreitet sich das Virus nicht so schnell. Sonne und Bewegung tut uns allen gut, vor allem dann wenn uns die Decke auf den Kopf zu fallen droht.

Quality Time mit Kindern - Quarantäne als Chance

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Tun Sie sich und Ihrer Familie in der Isolationszeit doch einfach mal etwas Gutes. Das was hier gerade passiert ist nicht nur schlimm, schrecklich, gruselig oder herausfordernd.
Es ist auch schön, es verlangsamt das Leben und lässt uns ganz automatisch näher zusammenrücken. Es schafft Raum für gemeinsame Zeit.
Zeit, die uns so oft fehlt.
Zeit für Beziehung oder für uns selbst. Zeit zum Kuscheln, zum gemeinsamen Spielen oder Werkeln.

Wie Urlaub zuhause. Balkonien und Terrassien rufen und winken Ihnen bereits zu.

Das hier ist also auch ein Gewinn! Und Ihr Hauptpreis ist: Flexibel einzuteilende Zeit!

Ja natürlich – es werden auch diese Momente nicht zu knapp sein, in denen Ihre Kinder Sie vielleicht an Ihre Toleranzgrenzen bringen werden. Genau für solche Momente sind die Beziehungen zueinander elementar wichtig. Vergessen Sie nicht: Auch Ihre Kinder und Partner sind aufgewühlt und brauchen gerade deshalb eine vertrauensvolle Bindung zu Ihnen.
Diese Bindung können Sie in dieser unruhigen Phase des Lebens stärken.

  • Wann haben Sie sich das letzte Mal die Zeit genommen und gemeinsam mit Ihren Mädels eine Gesichtsmaske aufgetragen und die Füße hochgelegt?
  • Konnten Sie in der letzten Zeit häufig mit Ihren Kindern im Spiel kämpfen, ohne dabei von einem stressigen Arbeitstag schon genervt zu sein?
  • Können Sie sich an den letzten Morgen erinnern, an dem es wichtiger war, zusammen mit Kaffee und aufgeschäumter Milch im Bett zu kuscheln, als die Kinder zur Schule oder in den Kindergarten zu bringen?

Wir können uns als Familie, unsere Partner und unsere Kinder in dieser Zeit nochmal ganz neu und anders kennenlernen. Wir können gemeinsam durch die Krise gehen, uns gegenseitig anerkennen und wertschätzen. Wir können uns ermutigen, aber uns auch Raum und Abstand geben, wenn wir ihn brauchen.

Es ist eine Chance für gemeinsames Leben miteinander und gemeinsames Lernen voneinander; und das alles unter einem Dach.

Spielen, Lernen, Fördern für Zuhause: Mit unseren KRAFT-Paketen schlagen Sie drohende Bildungslücken in die Flucht

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WOW! Sie als Eltern haben nun das Privileg zuhause die Förderung und Lernschritte Ihrer Kinder weiter zu unterstützen. Ja, ich weiß. Leicht ist das nicht unbedingt. Aber in die Entwicklungsschritte Ihrer eigenen Kinder zu investieren, ist eines der wertvollsten Geschenke, die Sie ihnen machen können. So werden Lücken in den bereits erfolgten Lernprozessen vermieden. Darüber hinaus können Sie durch spielerisches Lernen den Spaßfaktor in Ihrer Familie hoch halten. Und das Beste daran ist: Viele dieser Lernprozesse können sich die Kinder mit den passenden Materialien im Freien Spiel auch selbst aneignen.

Bei diesen herausfordernden Umstrukturierungen und den neuartigen Abläufen im Alltag möchten wir als KRAFT GmbH Sie gerne unterstützen. Wir bieten Ihnen Spiel- und Lehrmaterial, das eigens für Bildungseinrichtungen konzipiert wurde. Unsere Materialien und pädagogischen Konzepte sind darauf ausgerichtet, die unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsschritte von Kindern zu begleiten und weisen einen hohen pädagogischen Wert auf.

Diesen pädagogischen Mehrwert erhalten Sie von uns nun auch für zuhause durch unsere KRAFT-Bildungspakete:

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  Kreativ-Paket für Zuhause
Inhalt:
2 x Mal- und Bastelbuch „Drei Nachbarsfreunde“
2 x KRAFT Klebestift
2 x Bastelschere rechts, rund
1 x Dicke Buntstifte, 12 Stück
  2 x Spitzer
  1 x M4 Jumbo Stifte, 6 Stück

Hier gehts zum Paket


Förderschwerpunkte:

Sprachförderung: Hörverständnis und Wortschatzerweiterung
Malen: Stifthaltung, Aufstrich, Abstrich
Schneiden: Linien, Kurven, Ecken
Selbstwirksamkeit: Mein Tun hat Auswirkungen
Ausdauer und Beschäftigung: Dranbleiben, zu Ende bringen,…

Warum genau dieses Paket?
Die feinmotorischen Entwicklungsschritte unserer Kinder gehen im Vergleich zu den Fortschritten in der Grobmotorik häufig unter, obwohl die Kinder sie schneller umsetzen können.
Es ist äußerst wichtig, dass Ihr Kind z.B. den Pinzettengriff (mit Zeigefinger und Daumen) und die korrekte Stifthaltung bis zum Eintritt in die Schule lernt.
Da diese Materialien und Prozesse im Kita-Alltag bei Kindern zwischen 3 und 6 Jahren nicht wegzudenken sind,
bieten wir auch Ihnen unser Fördermaterial in Form des Kreativ-Pakets an.

Wichtiger Hinweis:
Wenn Sie sich für weitere pädagogisch sinnvolle Spiel- und Beschäftigungsideen interessieren und benachrichtigt werden möchten, folgen und liken Sie uns hier, auf Instagram und Facebook oder melden Sie sich für unseren Newsletter an.

 

 Pädagogisch sinnvoller Tagesablauf als Orientierungshilfe in der Krise

Auch beim sinnvollen Einsetzen des KRAFT-Bildungspakets und der spielerischen und pädagogischen Unterstützung Ihrer Kinder lassen wir Sie natürlich nicht alleine. Deswegen haben wir einen beispielhaften Tagesablauf vorstrukturiert, der Ihnen eine Hilfe sein soll, das Leben, Spielen und Lernen bei Ihnen zu Hause in den Alltag zu integrieren.
Die Stellen an denen pädagogische Zeiten mit unserem Kreativ-Paket, oder anderen Materialien zur Förderung, optimal umgesetzt werden können, haben wir für Sie hervorgehoben:

Vor 9 Uhr Aufwach-Phase und Frühstück Frühstück machen und gemeinsam essen, anziehen, die Betten machen, zusammen Spül- und Waschmaschine füllen
9 – 10 Uhr Morgen-Spaziergang Familien-Spaziergang. Falls es regnet: Yoga, Fantasiereisen, Entspannungsübungen
10 – 11 Uhr Pädagogische Zeit und Freies Spielen zur Förderung der Kognition, der Reaktion und der Feinmotorik.

Lernspiele und Materialien für flinke Finger, die die Farberkennung stärken, den Ehrgeiz herauskitzeln und Freude machen, begeistern Kinder. Im freien Spiel optimal einsetzbar, werden die Hand-Auge-Koordination, Logisches Denken und Kreativität spielerisch geschult.

11 – 12 Uhr Pädagogische Zeit zur Unterstützung der Kreativität, der Fein- und Graphomotorik, sowie der Stärkung von Lernprozessen im Allgemeinen Kreativ-Paket für Zuhause:
Prozesse und Themen, die gelernt werden sollen, verinnerlichen sich durch das Zeichnen und das Schneiden mit den Materialien aus unserem Kreativ-Paket viel besser als durch ein visuelles Aufzeigen oder Aufschreiben.
Bastelbedarf fördert generell die Fantasie und das schöpferische Tun Ihrer Kinder auf spielerische Art und Weise.
12 - 13 Uhr Gemeinsames Mittagessen Gemeinsames Mittagessen
13 Uhr Zeit für Hausarbeit z.B.: alle Türgriffe, Lichtschalter, Küchenstühle und-tisch wischen, Waschbecken putzen
13.30 – 14.30 Uhr Ruhe-Phase und Freizeit Puzzeln, Lesen, Mittagsschlaf machen, Kinder im freien Spiel ihre eigenen Spielideen umsetzen lassen
14.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Zeit und Freies Spielen zur Sprachförderung

Sprachförderungsspiele, die die Mimik schulen, den Wortschatz erweitern und das Hörverständnis anregen, bringen eine Menge Spaß am Lernen ins Haus.

16 – 17.30 Uhr Pädagogische Zeit und Freies Spielen zur Förderung der motorischen Fähigkeiten Zeit für Action, Bewegungsspiele und frische Luft. Werfen und Fangen, Treffsicherheit, Hand-Auge-Koordination, Körperbeherrschung, Muskeltraining und Logisches Denken sind wichtig für Körper, Seele und Geist.
17.30 – 18.30 Uhr Abendessen Abendessen
18.30 – 19.30 Uhr Familien-Abend-Routine Sandmännchen, ins Bett bringen, kuscheln, Gute Nacht Geschichte
20.00 Uhr Alle Kinder, die sich an den Tagesablauf halten und nicht kämpfen sind im Bett. Alle Kinder, die sich an den Tagesablauf halten und nicht kämpfen sind im Bett


Diesen Tagesablauf können Sie selbstverständlich auf die Bedürfnisse Ihrer Familie anpassen. Er dient nur als Beispiel und Anhaltspunkt zur Orientierung. Auch das folgende interaktive Experiment und die nachfolgenden Spielideen sollen Sie bei der Förderung Ihrer Kinder unterstützen.

Ein interaktives Experiment für Kinder während der Corona-Krise: Händewaschen mit Seife

Kinder sind Spezialisten im Vergessen von Seife beim Händewaschen. Dabei ist das gerade jetzt so wichtig. Um die Kinder auf die Bedeutung von Seife zu sensibilisieren, können Sie dieses kreative Beispiel nutzen:

  • Füllen Sie drei Teller mit Wasser.
  • Streuen Sie in einen Teller Pfeffer. Der Pfeffer soll exemplarisch Keime darstellen.
  • Das Wasser in einem Teller bleibt unverändert, in den zweiten füllen Sie Spülmittel und/oder Seife.
  • Die Kinder sollen nun ihren Finger in den Teller mit dem Wasser tupfen und anschließend in den Teller mit dem Pfeffer tauchen. Wenn sie den Finger herausnehmen, hängen Pfefferrückstände an ihren Fingern.
  • Anschließend sollen die Kinder mit einem Finger in das Wasser mit dem Seifengemisch tippen (vorher gut mischen) und danach wieder in den Pfeffer-Teller. Nun bleiben keine Rückstände an den Fingern hängen und die „Pfefferkeime“ werden nach außen Richtung Rand des Tellers gedrängt.
  • So können Sie den Kindern ganz leicht die Kraft der Seife und des Spülmittels erklären.
  • Hinweis: Der Effekt des Spülmittels ist noch größer als der der Seife.

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10 Spiel- & Bastelideen für Drinnen

Damit Ihnen bei der Füllung Ihres individuellen Familien-Alltags nicht die Ideen ausgehen, können diese Beispiele, um Kinder zuhause zu beschäftigen, als Inspiration dienen:

  • Natur ins Haus holen:
    Kresse säen und beobachten wie sie über die Zeit wächst und gedeiht. Die Kinder können so den ganzen Prozess als kleine Pflanzen-Entdecker mit begleiten: Von der Saat bis zum Essen.
  • Flaschenkegeln:
    Leere Plastikflaschen im Flur aufstellen und einen Ball als Kugel benutzen. Upcycling, Spaß und Wettbewerb in Einem.
  • Mit Kreide auf Papier malen:
    Aus Straßenkreide Zuckerkreide machen, indem sie in Zuckerwasser gebadet wird. Anschließend kann man mit der feuchten Kreide auf Papier malen, vorzugsweise Tonpapier. Die Farbe leuchtet dann pastellfarben. Fixiert wird das Gemälde mit Haarspray. Hinweis: Mit Schürzen arbeiten.
  • Ostereier ausblasen und anmalen:
    Die Vorbereitung auf Ostern findet nun zu Hause statt. Das heißt, kräftig Eier ausblasen und mit Eierfarbe bemalen. Die Eier in die Osterdekoration im oder vor dem Haus integrieren. Hinweis: Vorsicht wegen Salmonellen.
  • Kunstwerk-Vernissage veranstalten:
    Alle Bilder, die gebastelt werden, werden gesammelt. Nach der Quarantäne die entstandenen Werke im Haus „ausstellen“ und Freunde, Großeltern und Bekannte zu einer Ausstellung einladen. So haben die Kinder ein Ziel auf das sie hinarbeiten und platzen fast vor Stolz.
  • Mit Salzteig arbeiten:
    Salzteig herstellen und die Kinder kreieren und gestalten lassen. So unterstützen Sie die Kreativität und Fantasie der Kleinen.
  • Kurz-Entspannungsübung:
    Die Kinder sollen eine bequeme Position am Boden finden und die Augen schließen. Atmen Sie zusammen tief ein und aus und helfen Sie den Kindern anzukommen. Spielen Sie eine kurze Meditation vom Smartphone ab oder lesen Sie selbst mit ruhiger Stimme eine entsprechende Meditation vor. Man kann mit einer Minute beginnen und die Zeit immer weiter ausdehnen. Für den Übergang aus der Entspannung in die Aktivität sollen die Kinder kleine Bewegungen machen,  die immer größer werden: Mit den Fingern und Zehen wackeln, Arme und Beine Strecken, aufsitzen und aufstehen.
    So lernen Kinder sich selbst zu beruhigen und aus der Ruhe heraus weiter zu machen.
  • Heimwerker-Projekte angehen:
    Kinder helfen gerne. Nutzen Sie die Zeit, um zusammen liegengebliebene Projekte anzugehen, wie z.B.: Wände streichen, Möbel schleifen, Terrasse, Balkon oder den Garten mit Frühlingsblühern bepflanzen,…
  • Das Hilfsbereitschafts-Glas:
    Setzen Sie sich als Familie zusammen und besprechen Sie welche Dinge in dieser Zeit für die Familie und Andere besonders hilfreich sind. Stellen Sie dann ein leeres Glas auf. Jedes Mal wenn ein Kind hilfsbereit war, darf es z.B. ein kleines Spielzeug in das Glas werfen. Dann wird nachgefragt, wie die Hilfe aussah. Nach der Erklärung bedankt sich die Familie für die Hilfe.
  • Tanzwettbewerb:
    Tanzen Sie zusammen durch die Wohnung. Das macht nicht nur Spaß, sondern unterstützt auch die Lernbereitschaft Ihrer Kinder. Kinder, die sich künstlerisch betätigen, haben eine große Chance in geschriebenen Tests besser abzuschneiden, sich angenehmer zu verhalten, empathischer und motivierter zu sein.

  • Bastelbedarf und Bewegungsspiele von KRAFT

Das Balance Board – Mit Spaß, Schwung und Bewegung durchs Home-Office

„Hast du mir vielleicht auch eine Idee, was ich mit den Kids machen kann, wenn ich gerade aufs Home-Office konzentriert sein muss? Die Kinder sind gerade richtig überdreht und ich kann nicht die ganze Zeit mit ihnen rausgehen – ich muss mir ja auch irgendwann meine Stunden erarbeiten können.“

Daniel F., Vater von 2 Kindern zwischen 2 und 4 Jahren

Damit sich die Kinder auch während Ihrer Home-Office-Arbeitszeit auspowern und Sie fokussiert an der Arbeit bleiben können, ist das Balance-Board ein hilfreiches Tool. Es kann hervorragend im Freien Spiel verwendet werden, regt die Kleinen zur Bewegung an und macht der ganzen Familie eine Menge Spaß.

 

 Hier gehts zum Balance Board.

 

18 Spielideen für Draußen

 Unsere Spielideen für Draußen finden Sie hier.

Fazit

Ja, das Corona-Virus ist die Herausforderung. Unser tatsächlicher Feind ist aber die Angst und die Einsamkeit. Daher sollten wir als gesamte Gesellschaft nun näher zusammenrücken, gemeinsam füreinander einstehen und die Schwächsten und besonders gefährdeten Personen schützen.
Aber auch wir selbst benötigen Ruhe, kreative Ideen und inspirierende Menschen in unserem Umfeld, die uns in dieser Zeit der sozialen Distanzierung unterstützen. Denn auch wir als Einzelne können nur etwas geben, aufblühen und in unserer wahren Stärke unterwegs sein, wenn wir ausgeglichen und trotz der Isolation gut vernetzt sind.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, Sie in dieser Zeit mit unseren innovativen Ideen zu unterstützen. Sei es mit Video-Tutorials, unserem Spiel- und Lehrmaterial, beispielhaften Tagesabläufen oder unseren Spielideen.

Was brauchen Sie noch von uns? Wie können wir Sie noch besser unterstützen?

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

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